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Willkommen beim "FÖJ für alle" in Leichte Sprache

Willkommen beim "FÖJ für alle" in Leichte Sprache

So funktioniert das FÖJ

Manche junge Menschen wissen nach der Schule nicht:

Was wollen sie für einen Beruf lernen.

Oder was wollen sie studieren.

Oder die Menschen möchten der Umwelt helfen

und etwas Sinnvolles tun.

Es gibt darum das Freiwillige Ökologische Jahr.

Das kurze Wort dafür ist FÖJ.

So spricht man das: eff öh jott

Ökologisch ist ein anderes Wort für Umwelt-Schutz.

Frau schaut auf vier verschiedene Illustrationen von Berufen.

Beim FÖJ:

Die jungen Menschen kümmern sich ein Jahr um die Natur.

Zum Beispiel:

  • Die jungen Menschen pflanzen Bäume.
  • Die jungen Menschen helfen Tieren.
  • Die jungen Menschen zeigen anderen Menschen die Natur.

Die jungen Menschen können dabei viel lernen:

  • Sie lernen Sachen:

Die sie später in ihrem Beruf brauchen können.

Zum Beispiel:

Wie man gut mit anderen Menschen zusammenarbeitet.

  • Und sie lernen Sachen über sich selbst.

Zum Beispiel:

Was sie gerne machen.

  • Und sie lernen andere Menschen kennen.

 

Viele junge Menschen machen ein FÖJ.

150 junge Menschen machen ein FÖJ in Westfalen-Lippe.

Die jungen Menschen sind fertig mit der Schule.

Die jungen Menschen sind noch nicht 27 Jahre alt.

Illustration einer Blume, die gegossen wird.

In Westfalen-Lippe gibt es eine besondere Regel.

Die Regel sagt:

Die Hälfte von den jungen Menschen beim FÖJ hat kein Abitur.

Oder gar keinen Schul-Abschluss.

Die meisten Menschen beim FÖJ sind

zwischen 16 Jahren und 20 Jahren alt.

Illustration einer Schulklasse im Unterricht

Es gibt viele Frauen und viele Männer beim FÖJ.

Und Menschen:
Die das Geschlecht gewechselt haben.
Das schwere Wort ist Trans-Personen.

Oder Menschen:
Die ihr Geschlecht nicht festgelegt haben wollen.
Oder denen das Geschlecht nicht wichtig ist.

Das schwere Wort ist Nicht-Binäre-Personen.

Aber:

Bei FÖJ in Westfalen-Lippe gibt es wenige Menschen:
Die auf der Haupt-Schule waren.

Oder die auf der Förder-Schule waren.

Es gibt auch wenige Menschen:
Die aus einem anderen Land kommen.

Oder von denen die Eltern aus einem anderen Land kommen.

Das schwere Wort ist Menschen mit Migrations-Hintergrund.

Illustration von einem Mann und einer Frau, die miteinander sprechen.

Der LWL möchte:
Alle jungen Menschen sollen ein FÖJ machen können.

Auch junge Menschen mit Einschränkungen.

Einschränkungen können sein:

  • Eine Behinderung
  • Die Menschen kommen aus sehr armen Familien
  • Die Menschen können nicht gut
  • mit anderen Menschen umgehen
  • Die Menschen haben keinen guten Abschluss von der Schule

Der LWL hat darum untersucht:

  • Wer macht das FÖJ.
  • Können alle Menschen gleich gut mitmachen beim FÖJ.
  • Brauchen Menschen mit Einschränkungen besondere Sachen:
  • Damit sie beim FÖJ mitmachen.

Der LWL hat dann ein Programm gemacht:
Damit alle jungen Menschen ein FÖJ machen können.

Das Programm heißt:

FÖJ für Alle – Richtung Inklusion und Diversität im FÖJ

Eine Rollstuhlfahrerin durchbricht eine Barriere auf der Straße.

Inklusion heißt in Leichter Sprache:

Alle Menschen können mitmachen.

Diversität heißt in Leichter Sprache:

Alle Menschen sind verschieden.

Und es ist gut:

Dass alle Menschen verschieden sind.

Die Welt ist dann bunter.

Alle Menschen sind gleich viel wert.

Alle Menschen sind wichtig.

Menschen halten sich an den Händen.

Diversität heißt auch:

Alle unterschiedlichen Menschen sollen mitmachen.

Zum Beispiel:

  • Menschen mit Behinderungen und ohne
  • Menschen aus anderen Ländern
  • Menschen mit besonderen Eigenschaften

Sie können auf dieser Internet-Seite lesen:

  • Darum gibt es das Programm FÖJ für alle.​​​​​​​
  • Und so funktioniert das Programm.

Eine Rollstuhlfahrerin durchbricht eine Barriere auf der Straße.

Darum gibt es das Programm FÖJ für ALLE

Der LWL möchte junge Menschen fördern.

Der LWL glaubt:

Menschen mit Einschränkungen können beim FÖJ viel lernen.

Der LWL möchte:

Mehr Menschen mit Einschränkungen sollen mitmachen

beim FÖJ.

Und Menschen mit Migrations-Hintergrund.

Und Menschen ohne einen guten Schul-Abschluss.

Manche Menschen brauchen mehr Hilfe:

Damit sie mitmachen können.

Der LWL gibt diese Hilfe mit dem Programm FÖJ für ALLE.

Es gibt schon jetzt viele Unterstützungen beim FÖJ.

Illustration einer Frau im Rollstuhl, die anhand ihres Armes zeigt, dass sie stark ist.

Das sind die Hilfen vom Programm FÖJ für ALLE

  • Es gibt Beratungen für die jungen Menschen.​​​​​​​

Und es gibt Beratungen für die Betreuer vom FÖJ:

Damit die Betreuer den jungen Menschen gut helfen können.

 

  • Die jungen Menschen machen das FÖJ an bestimmten Orten.

Und mit besonderen Unternehmen.

Die Unternehmen bekommen auch Tipps.

Damit die jungen Menschen dort gute Hilfe bekommen:

​​​​​​​Wenn die jungen Menschen das brauchen.

Zwei Menschen sitzen sich gegenüber und reden.

  • Es gibt besondere Seminare für alle Menschen beim FÖJ.

​​​​​​​Die Seminare haben verschiedene Themen.

Zum Beispiel:

Welcher Beruf passt zu mir.

Was möchte ich in meinem Leben machen.

 

  • Die jungen Menschen bekommen auch Tipps:

So können sie besser mit anderen Menschen umgehen.

So können sie besser mit Problemen umgehen.

Illustration eines Seminars.

  • Die jungen Menschen beim FÖJ bekommen Schulungen.

Die jungen Menschen können dann alle Aufgaben gut erledigen.

Die Schulungen sind nicht zu schwer.

Die Lehrer von den Schulungen achten darauf:

Was können die jungen Menschen.

Und was müssen die jungen Menschen noch lernen.

 

Der LWL macht alle Sachen:

Damit das FÖJ für alle Menschen ist.

Willkommen beim