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Das Bild zeigt Holzblöcke auf einem Tisch, die von mehreren Händen bewegt werden. ©AdobeStock / Gajus

Handlungsempfehlungen

Das Projekt „FÖJ für ALLE“ wurde im ersten Jahr umfassend extern evaluiert (Autorin: Nadja Körner). Aus den Evaluationsergebnissen wurden Handlungsempfehlungen zur weiteren Erreichung der Ziele des Projektes abgeleitet.

 Die FÖJ-Zentralstelle nimmt diese Empfehlungen als Grundlage für die qualitative Weiterentwicklung des FÖJs in Westfalen-Lippe hin zu einem inklusiven und diversitätsbewussten Freiwilligendienst ernst und hat sich im zweiten Projektjahr bereits an die Umsetzung einzelner Schritte gemacht.

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen. Weiter unten haben Sie die Möglichkeit, sich die vollständigen Handlungsempfehlungen herunterzuladen sowie die Dokumentation zur Evaluation des ersten Projektjahres einzusehen.

Empfehlung 1: Die Akzeptanz des „FÖJ für Alle“ bei den Einsatzstellen sollte gestärkt werden.

Empfehlung 2: Die Zusatzseminare sollten verstetigt werden. In der Ausgestaltung der Seminarinhalte sollten die Freiwilligen möglichst weitgehend beteiligt und der Peer-to-Peer-Ansatz gestärkt werden.

Empfehlung 3: Die Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen sollten verstetigt werden. Die Fortbildungen sollten an die Interessen und vorhandene Kompetenzen in der Zielgruppe und an aktuelle pädagogische Diskurse angepasst werden.

Empfehlung 4: Das Bewerbungsportal für Freiwillige sollte zugänglicher und diversitätsbewusster gestaltet werden.

Empfehlung 5: Werbung für das FÖJ sollte zielgruppenspezifischer und diversitätsbewusster gestaltet werden.

Empfehlung 6: Teilhabe und Inklusion sollten als gemeinsame Ziele von FÖJ-Zentralstelle und Einsatzstellen etabliert werden. Die Erarbeitung eines Inklusionskonzeptes unter Beteiligung von interessierten Personen aus Einsatzstellen, Honorarkräften, FÖJler*innen und Zentralstelle wäre wünschenswert.